Das Recht auf die eigene Unbewusstheit

A soft focus reflection on a fogged-up mirror creating an abstract and moody visual.

Oft sind wir getriggert aufgrund der (vermeintlichen) Unbewusstheit unseres Gegenübers. Wer sich mit Spiritualität und Heilung auseinandersetzt, kann schnell in die Falle des Gefühls “weiter zu sein” tappen. Gleichzeitig haben wir alle unsere unbewussten Momente. Würdige ich den Anderen in seinem Recht auf Unbewusstheit, erkenne ich auch für mich an, dass ich noch Anteile in mir habe, die unbewusst sind.

Dennoch ist es wichtig, unbewusstes Verhalten von herabsetzendem Verhalten zu trennen: Ich setze im Außen eine Grenze und sage klar und deutlich NEIN zu Verhalten, dass meinen Wert als Mensch und Seele herabsetzt. Ich trenne mich von Feldern, die mir Schmerz bereiten.

Doch das Erkennen und die Annahme des Schmerzes geschieht in mir. In Anerkennung und Würdigung meiner eigenen Herabsetzungen und Selbstwertverletzungen. Auch wenn wir bzw. unser Nervensystem noch nicht so weit sind, dies ins Bewusstsein drängen zu lassen. Über den Spiegel des Anderen komme ich meinen eigenen Gefühlen bzw. Anteilen auf die Spur.

Heilungsimpuls:

Du kannst dich fragen, welcher Anteil in dir unbewusst wirkt und was dieser braucht, um von dir angenommen und geheilt zu werden. Bringst du diese Anteile ans Licht, tritt zunächst eine Entspannung ein. Diese Entspannung setzt wiederum Energie frei, die du anschließend positiv und hilfreich in deine Beziehungen und Lebensfelder investieren kannst.

Gerne begleite ich dich im Rahmen eines persönlichen Coachings dabei.